Im Projektunterricht des 5. Jahrgangs dreht sich alles um das Thema „Wasser“. Nachdem man sich zunächst mit dem Leben im Wasser beschäftigt hatte, wurde schnell deutlich, dass alle Lebewesen im Wasser stark bedroht sind. Das Hauptproblem? Der Mensch – und besonders der von ihm produzierte Müll. Doch was tun gegen ganze Müllinseln, die in Ozeanen, aber auch teilweise in Flüssen umhertreiben?
Als Antwort startete die 5d ein ganz besonderes Projekt mit dem Ziel, aus gewöhnlichem Haushaltsplastikmüll ein schwimmendes Boot zu bauen.

Der Fachbegriff für eine solche Wiederverwertung ist Upcycling. Und so sammelten die Schüler*innen nützliches „Müllmaterial“ und bastelten die coolsten Wasserfahrzeuge.
Doch was nutzt ein solches Boot, wenn man es nicht testen kann? So ging es also raus an den Teich um die Ecke, wo die Ingenieurskunst unter realen Bedingungen geprüft wurde. Tatsächlich schwammen alle gebauten Boote, und manche Teams hatten sogar umweltfreundliche Antriebe entworfen.

Im Anschluss wurden die Gewinner*innen in verschiedenen Kategorien gekürt: bestes Design, bester Antrieb, am wenigsten Material und stabilstes Gefährt.
Danach wurden die Meisterwerke fachgerecht auseinandergebaut und ordentlich entsorgt. Die Zukunft scheint mit solch engagierten Tüftler*innen doch in sicheren Händen zu sein.

