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Am 3.12. lud die RBS (ehemals HLA) zum wichtigsten Turnier des Jahres und die EBG-PaukerInnen gaben sich keine Blöße. Hatte man im letzten Jahr noch von der Ferne zuschauen müssen, weil der Elternsprechtag dazwischen grätschte, gaben sich dieses Jahr wieder viele altehrwürdige Legenden des EBG die Ehre.

 

Gleich im ersten Spiel ging es gegen den Titelverteidiger aus Salzhemmendorf. Nach einem starken Solo vom spanischen Jungspund Herrn Sousa, ging die EBG verdient mit 1-0 in Führung. Leider musste man noch das 1-1 kurz vor Schluss schlucken und verlor so wichtige Punkte.

 

Im zweiten Spiel gegen das Schiller zeigt die Truppe Wandspieler und Sturmbrecher Huber dann ein ganz feines Spiel. So sezierte Coach Ranke mit einem feinen Pass die Schilleraner Abwehrreihe und ging durch einen ganz starken Abschluss von Pferdelunge Herrn Jütte in Führung. Der wuselige Sousa vollendete zum 2-0, nachdem die furchtlose Frau Krug die Abwehrreihen mit ihrem furchteinflößenden Anlaufen zu einem kapitalen Bock gezwungen hatte.

 

Im Folgespiel gegen die RBS hielt dann Torhüterin Frau Queren den Kasten sauber und zeigte durch mehrere starken Paraden, warum sie in Fachkreisen auch als der Kraken bekannt ist. Das 1-0, welches (Silber-)Fuchs Herr Jütte lässig mit dem Rücken erzielte, reichte dann für weitere drei Punkte.

 

Im letzten Spiel stand man dann den Nachbarn und Turnierfavoriten des AEG gegenüber. Nun griff auch Talent Julien Fecho ein und stellte mit starkem Stellungspiel das AEG vor Probleme. Am Ende landete der Ball dann doch durch einen trockenen Schuss der besten AEG-Spielerin zum 0-1 Endstand im Tor.

 

Coach Ranke gab sich zufrieden: „Wieder mal hat uns die Krankheitswelle ganz schön geschwächt. Wir hatten Glück, dass Sousa noch jung ist und scheinbar ein gutes Immunsystem und fußballerisches Talent mitbringt. Trotzdem kann man hier auch mal den Neulingen gratulieren. Was Fecho und Krug da gezeigt haben, war schon aller Ehren wert. Dass Herr Jütte mit über 40 Lenzen aussieht, als käme er gerade aus dem Ref und allen davonrennt, hat auch für große Augen gesorgt. Huber mit seinem Biss und Kampfgeist sowie Queren mit ihren acht Armen sind natürlich auch nie zu unterschätzen. Wir wurden auch von unseren Fans getragen. Wenn uns da die EBG-Ultras in Person von Frau Wagner und Frau Jütte (bekannt als Whoo-Girls anm. der Redaktion) mit ihrem Fangesang nach vorne peitschen, da wird das ganz schnell zu einem Heimspiel. Wir freuen uns auf das nächste Jahr und bedanken uns bei Nicu Lassel von der RBS für die Orga!“

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